Kösterhaus

 

 

Kösterhaus (Franz Zehetgruber-Platz):

Ehemals Pfaffenhof, der dem Domkapital Passau als Maierhof diente und zugleich die Wohnung für die Kösterhaus Geistlichkeit bildete. Der Pfarrer kam nicht nur an bestimmten Tagen die Messe zu lesen oder den Zehent entgegenzunehmen, sonder blieb gerne etwas länger im Pfaffenhof, weil es sich hier besser leben ließ.

1590 kam es in Besitz der reichen Familie der "Rosner" (Marktrichter, Eisen- und Proviathändler). Unter ihr erhielt es diese Bauform.

1780 - 1920 gehörte es der Familie Köster (Großgrundbesitzer), und wird daher "Kösterhaus" genannt. Im Jahr 1969 wurden die Frestken freigelegt und 2005 restauriert.